miiim
das Meme-Lexikon

Online-Enzyklopädie über Memes

Juni 2021
mit Lydia Bindel und Vivian Piel
Konzept, Webdesign, Code
Studien-Projekt

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→ Glossar
→ Über miiim
→ Perspektiven

Wusstest du, dass das erste Expectation-vs-Reality-Meme auf das Jahr 1920 zurückzuführen ist? Dass das erste virale GIF von 1996 ein gruseliges, tanzendes Baby zeigt? Oder dass Pepe, der grüne Meme-Frosch, von konser­vativen Rechten in den USA als Hass­ymbol missbraucht wird? Wir wussten es jedenfalls nicht. Deswegen riefen wir „miiim – das Meme-Lexikon“ ins Leben. Unsere Plattform bietet Nutzenden jeden Alters Mehrwert, sei es zur Information, zum Browsen oder einfach zum Spaßhaben.

Gedanken

"Respektiert die Memes" – anfangs eher scherzhaft gemeint, entwickelte sich dieser Claim dennoch im Laufe des Gestaltungsprozesses zu unserem Leitbild. Memes werden von einem breiten Teil der Bevölkerung kaum ernst genommen und als Trash abgespeichert. Wir finden, das sollte sich ändern. Denn obwohl Memes das Gegenteil von seriös sind, haben sie mittlerweile Gewicht im Alltag vieler Menschen. Memes zeigen auf, wo die Probleme der Gesellschaft liegen, Memes sind ein Kanal, um Ärger zu verarbeiten, Memes gehen viral, beeinflussen und haben Macht. Deswegen schenken wir genau diesem Thema in unserem Gestaltungsprojekt Aufmerksamkeit. Das übergreifende Thema des Kurses Webgestaltung lautete "Freude und Genuss".

Startseite

User:innen werden auf der Startseite mit einer Auswahl bekannter Memes begrüßt. Ein Klick auf ein Bild führt zum entsprechenden Lexikoneintrag. Die Präsentation der Memes erinnert bewusst an eine Kunstausstellung, ohne zu trashig zu wirken. Obwohl das Thema nicht unbedingt mit Seriosität verbunden wird, sind Internetphänomene zu einer der bedeutendsten Erscheinungen unserer Zeit geworden. Besonders von jungen Internetnutzer:innen werden sie genutzt und geliebt, sodass sie voraussichtlich weiterhin an Popularität gewinnen werden.

Wissensseite

Auf der Wissensseite werden die User:innen allgemeine Informationen über die Geschichte der Memes und weitere interessante Artikel präsentiert. So erfahren User:innen beispielsweise mehr über die ersten bekannten Memes, wie das viral gegangenene Dancing-Baby-GIF.

Stöberfeed

Im Stöberfeed können User:innen durch dutzende Memes scrollen und suchen. Mit den Filterfunktionen können die Memes sortiert werden. Ein Toggleswitch ermöglicht es, die Titel der Memes anzuzeigen. Zu Beginn ist diese Funktion jedoch deaktiviert, da viele User:innen Meme eher am Bild erkennen als am Titel. Wenn ein Meme angeklickt wird, gelangen User:innen zu einem Artikel, der die Geschichte des Memes, bekannte Varianten und Kontroversen behandelt.

Glossar

Im Glossar findet man Begriffe, die oft in Memes verwendet werden. Man kann entweder nach Buchstaben suchen oder das ganze Wort in der Suchzeile eingeben. Wenn das Wort gefunden wurde, wird es gelb hervorgehoben und durch einen Klick auf das Wort öffnet sich ein Pop-Up Fenster, durch welches die User:innen weitere Informationen und Anwendungsbeispiele zu dem Wort bekommt.

Über miiim

Über miiim erklärt, warum wir uns dazu entschlossen haben, eine Memeseite zu gestalten und wie unsere Wortmarke “miiim” entstanden ist.

Perspektiven

Im Glossar definierten wir beispielhaft etwa 50 Begriffe, genauso wie wir beispielhaft vier Artikel umsetzten. Darunter befindet sich der Blinking White Guy, Pepe der Frosch, das Lip Bite Meme und My Brain Is Full Of Fuck – da ist also noch ganz viel Platz für mehr. Wir hoffen, unser Lexikon Stück für Stück mit immer mehr informativen Artikeln füllen zu können, Bugs zu reduzieren und die Skripte zu verbessern. Der Website-Prototyp kann → hier besucht werden. Kleiner Dis­claimer vorneweg: Es ist ein Prototyp, der deswegen nicht voll responsive gelayoutet wurde und noch einige Bugs beinhaltet. Trotzdem... Viel Spaß!

Wer war was?

Lydia Bindel und Vivian Piel
Konzeption
Gestaltung
Text

Antonia Götz
Konzeption
Gestaltung
Text
Code